Armenien – erster christlicher Staat

Reise vom 27. Mai bis 04. Juni 2023
Gemeinsam lernen wir den ältesten christlichen Staat der Welt kennen und erkunden die Schönheiten des Landes zwischen Ararat und Kleinem Kaukasus.

 

1. Tag 27.05.2023 Anreise
Abends Flug von München über Warschau nach Jerevan (3 Nächte).


2. Tag 28.05.2023 Ankunft in Jerevan
Am frühen Morgen erreichen wir Jerevan und haben im Hotel Zeit zum Ausruhen. Einen ersten Überblick über die Geschichte Armeniens erhalten wir im Historischen Museum. Während einer Stadtrundfahrt erkunden wir die Hauptstadt Armeniens und sowie die moderne Kathedrale. Anschließend Besuch der Markthalle in Jerevan, in der wir leckere getrocknete armenische Früchte verkosten und kaufen können. Der Tag klingt aus mit einem Besuch des Meisters für das armenische Instrument Duduk, das auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Der Meister wird uns vorspielen und seine Instrumente zeigen.


3. Tag 29.05.2023 Ins Zentrum des armenischen Christentums
Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Edschmiatsin, dem religiösen Zentrum des armenischen Volkes. Hier besuchen wir die Hauptkathedrale und die nahegelegene Kirche Surb Hripsime, beides Meisterwerke der klassischen armenischen Baukunst. Anschließend statten wir der Tempelruine von Zvarthnots einen Besuch ab. Nachdenklich stimmt uns die Genozid-Gedenkstätte Zizernakaberd. Heute haben wir auch die Möglichkeit, die Vernissage zu besuchen. Der restliche Nachmittag steht
in Jerevan zur freien Verfügung.


4. Tag 30.05.2023 Zu Füßen des Ararat
Richtung Süden reisen wir durch das Ararattal nach Chor Virap, wo Gregor der Erleuchter 15 Jahre in Gefangenschaft verbrachte. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf den Ararat, den heiligen Berg der Armenier. Anschließend unternehmen wir eine leichte Wanderung zum Kloster Norawank, einst Sitz der Bischöfe von Sjunik. Nach einer Mittagspause fahren wir gestärkt zum Zoraz Kar, einer der ältesten prähistorischen Kultstätten Armeniens. Wir übernachten in Goris (2 Nächte).


5. Tag 31.05.2023 Im Süden Armeniens
Vormittags besuchen wir die riesige, über einer steilen Schlucht gelegene Klosteranlage Tatev. Im 9. Jh. war diese das spirituelle und politische Zentrum von Sjunik. Das Mittagessen nehmen wir heute bei einer armenischen Familie ein. Anschließend geht es zum Höhlendorf Chedzoresk.


6. Tag 01.06.2023 Am Sevansee
Über den Selim-Pass gelangen wir zum Sevan-See, der „Blauen Perle“ Armeniens. Wir besichtigen das Sevankloster, eine der besterhaltenen Karawansereien Armeniens, sowie das Dorf Noratus mit einem der schönsten Friedhöfe des Landes. Hier befinden sich rund 650 der für Armenien typischen Kreuzsteine. Wir übernachten im Kurort Dilijan (1 Nacht).


7. Tag 02.06.2023 Im Norden des Landes
Kurz vor der Grenze Georgiens empfängt uns die Klosterfestung Akhtala. Wir besichtigen den beeindruckenden Bau, dessen Innenraum mit den wohl schönsten Fresken Armeniens in blauer Farbe geschmückt ist. Nachmittags fahren wir zum Klosterkomplex Haghpat, der als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht. Über den Spitakpass fahren wir zurück nach Jerevan. Auf dem Weg halten wir in der Stadt Aparan mit dem schönen Blick auf den höchsten Berg Armeniens, den Berg Aragats (2 Nächte).


8. Tag 03.04.2023 Garni und Geghard
Nach dem Frühstück fasziniert uns eine Führung im Matenadaran, einer der größten und wertvollsten Handschriftensammlung der Welt. Der anschließende Ausflug führt uns nach Garni mit dem einzigartigen römisch-hellenistischen Tempel im Kaukasus. Danach geht es weiter nach Geghard. Das Kloster zur heiligen Lanze ist einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Armeniens. Es ist ein spiritueller und historisch bedeutsamer Ort im Kaukasus und gehört nicht umsonst zu den schönsten
Sehenswürdigkeiten des Landes. Ein besonderes Erlebnis hier ist ein Chorkonzert, das wir zum Abschluss der Reise genießen dürfen.


9. Tag 04.06.2023 Rückreise
Frühmorgens Transfer zum Flughafen Zvarthnots. Rückflug über Warschau nach München.


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