Rückblick aus den Pfarrgemeinden:
Aktionen und Presseartikel

Diese Seite beschreibt Erlebnisse, Ausflüge, Treffen…

Wann immer Sie etwas erleben, das hier Platz finden kann: Fotografieren Sie und/oder schreiben Sie einen kurzen Text und senden es per Mail an info@kirchenschiff.de oder verwenden Sie das Kontaktformular. Dann wird Ihr Beitrag an dieser Stelle veröffentlicht.

Soweit nicht anders vermerkt, stammen Bilder und Text dieser Beiträge von Werner Günthör.


Verkaufaktion des KDFB - leckere Apfelküchle,...

Es ist wieder so weit 🌲🌲, am Samstag 10.12. und 17.12.22 von 9.00-17.00Uhr
gibt es beim Obsthof Strodel wieder die berühmten Apfelküchle, 🍎 Glühmost und Kinderpunsch.
Auf euer Kommen freuen sich die bunten Frauen vom KDFB - ZV Weißensberg/ Hergensweiler
Der Erlös geht an:
- Material für Herzkissen-Aktion
- Ferienhaus Hand in Hand
- Kinderhospiz St. Nikolaus
- usw.


RedWednesday2022 - Kirche in Not

Gestern erstrahlten Kirchen unserer Pfarreieingemeinschaft in Rot. Die Farbe des Blutes als ein Zeichen für das Menschenrecht der Religionsfreiheit und zur Solidarität mit Millionen verfolgten und diskriminierten Christen weltweit.
Beten Sie mit und informieren Sie sich auf www.kirche-in-not.de/rw


Hubertusmesse

Heute war in Weißensberg eine Hubertusmesse mit einheimischem Hörnerensemble. Die Messe findet jährlich zur Erinnerung an den heiligen Hubertus von Lüttich um den 3. November, den Hubertustag, statt. Der Überlieferung nach war Hubertus als junger Edelmann ein leidenschaftlicher Jäger, der die Erlegung des Wildes als Selbstzweck sah. Eines Tages erschien ihm bei der Jagd ein stattlicher Hirsch zwischen dessen Geweihstangen ein leuchtendes Kreuz stand. Nun erkannte Hubertus in allen Wesen Gottes Geschöpfe und wandelte seine Einstellung zum hegenden und pflegenden Waidmann. Diese Grundhaltung der „Achtung vor dem Geschöpf“ ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltensgrundsätze der Jägerschaft ein. Die Hubertusmesse wird daher auch „Jägergottesdienst“ genannt. [Verändert und entnommen Wikipedia]


Die kleine Weiher-Kapelle, geweiht am 23. Oktober 2022

Am 9. Dezember 2021 zerstörte ein umgefallener Baum die kleine Kapelle vollkommen. Es bot sich ein desaströses Bild. Der 171 Jahre alte Dachstuhl der Kapelle wurde zertrümmert. Die gemauerten Wände sind eingestürzt. Wilhelm Locher, Ortsheimatpfleger, beantragte bei der Gemeinde Weißensberg den identischen Wiederaufbau der Kapelle am gleichen Ort. Er bot an, den Wiederaufbau in einem bürgerschaftlichen Engagement mit dem Kulturstammtisch Weißensberg, der Freiwilligen Feuerwehr Weißensberg und ehrenamtlichen Helfern aus der Bürgerschaft vorzunehmen, was der Gemeinderat Weißensberg am 05. Mai 2022 auch einstimmig beschloss. Ab dem 3. Juni begann der Wiederaufbau. Die Firma BauBetrieb errichtete den Rohbau, das s`Zimmerteam lieferte das Abbundholz und stellte seine Halle zur Verfügung. Hermann Flachs sen. erneuerte die Lerchenholztürle. Am 20. August richteten die Zimmerer Markus Kaeß, Franz Stefan Krepold und Josef Weber den Dachstuhl auf, Manfred Schmid führte die Spenglerarbeiten, Ingo Wiese die Dachdeckerarbeiten aus. Walter Röthlingshöfer bog zuvor die Kluppen gerade und setzte die Türschlossanlage instand. Alfred Kaeß erneuerte die erste Reihe des Ziegelbodens. Helmut Egle und Günther Zenker erledigten die Malerarbeiten und bauten am 13.September den Altar samt Altarkreuz auf. Kurt Schweidler stiftete eine bemalte hölzerne Marienfigur mit Kind und Weltenkugel. Josef Gaal verfasste dazu theologische Überlegungen. Als am 17. Sept. Bischof Bertram Meier in Weißensberg weilte hielt er bei der Kleinen Kapelle an, segnete die Kapelle und alle Anwesenden, nahm sich noch geraume Zeit für Gespräche und stieß auch mit einem Schäpsle auf die neue Kapelle an. Er regte auch an, die Kapelle einer/einem Heiligen zu weihen. Nach dem die Denkschrift von 7. Juni 1854 auf die  allerseligste Jungfrau und Muttergottes Maria Bezug nahm, ist die Kapelle ihr zu Ehren geweiht worden. Festzuhalten ist, dass am Kirchweg bereits 1718 ein Bildstock und 1854 die erste Kapelle gespendet von den Spenderfamilien Markus und Joseph Wilhelm stand. Diese erste Kapelle mußte wegen des Ausbaus der Kirchstraße 2001 an den Weißensberger Weiher versetzt werden. Die Einweihung der neuen Kapelle fand nun am 23. Oktober 2023 ab 10:30 Uhr unter großer Anteilnahme der Bevölkerung (ca. 130 Personen) statt, mit einem Festgottesdienst an der Kapelle, zelebriert von Pfarrer Anton Latawiez und begleitet vom Musikverein Weißensberg. Danach begaben sich die Gottesdienstbesucher zum Feuerwehrhaus, wo die Gemeinde Weißensberg zu Getränken, Schnitzelsemmel und Gemüse-Burger einlud. Der Musikverein Weißensberg spielte zum Frühschoppen auf. Die Wiedererrichtung der kleinen Kapelle am Weißensberger Weiher durch eine bürgerschaftliche Aktion unter der Leitung von Ortsheimatpfleger Wilhelm Locher, großartig unterstützt von Helmut Egle und ca. 30 Helfern, Unterstützern, Spendern und vielen Firmen ist wunderbar gelungen, hat große Freude bereitet und den Zusammenhalt im Dorf gestärkt. Alle sind begeistert und dankbar über das gelungene Werk. Die Gemeinde Weißensberg stellte ein Budget von 25.000 € zur Verfügung. Dank der über 350 geleisteten ehrenamtlichen Arbeitsstunden, den großzügigen Sach- und Geldspenden konnten die Baukosten auf rd. 8.000 € gesenkt werden. Allen Beteiligten wurde seitens 1. Bürgermeister Hans Kern und Wilhelm Locher ganz herzlich gedankt.
Eine Bröschüre über den Wiederaufbau der kleinen Kapelle liegt im Rathaus auf.
 Danke und Vergelt's Gott für diese wunderschöne Tat.


Erntedank

Zum Erntedankfest am 2. Oktober gestalteten alle 5 Pfarrgemeinden der Pfarreiengemeinschaft Weißensberg wunderschöne Erntealtäre.

Danke den vielen fleißigen Helfern!

 

Minibrot - Aktion des Landvolkes für Senegal und Rumänien
Bösenreutin:     113,50 €
Hergensweiler: 323,50 €
Niederstaufen: 161,60 €
Sigmarszell:       113,00 €
Weißensberg:   160,00 €
somit konnten insgesamt 871,60 € an Spendengeldern überwiesen werden!
DANKESCHÖN AN ALLE


Gottesdienst für Ehejubilare

Am 1. 10. 2022 wurde in der Pfarrkirche St. Markus wieder ein Gottesdienst speziell für die Ehejubilare der Pfarreiengemeinschaft Weißensberg gefeiert.
Pfarrer Anton durfte 17 Jubelpaare mit 25 bis 66 Ehejahren begrüßen.
Die von Pfarrer Anton und dem Team für Ehejubilare feierlich gestaltete Eucharistiefeier beinhaltete u.a. besondere Gebete, Fürbitten und Segenswünsche für die Paare.
Zum Andenken erhielten diese ein Heftchen mit besinnlichen Texten und Bildern sowie ein kleines Kreuz aus Olivenholz.
Anschließen wurde im Rahmen eines geselligen Zusammenseins bei Getränken und Kuchen im Pfarrheim noch fleißig geplaudert.
Rita Birli



Bischof Bertram bei der Altarweihe und der KITA-Einweihung


 

Presse: "(17.09.2022) Zwei bedeutsame Anlässe kirchlichen Lebens waren es, die Bischof Bertram an diesem Samstag in den Südwesten des Bistums führten, genauer in die Pfarreiengemeinschaft Weißensberg (Dekanat Lindau): Die Einweihung eines Kita-Neubaus und zuvor - einen Steinwurf entfernt - die Altarweihe in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Bösenreutin."

© Pressestelle Bistum Augsburg | Nicolas Schnall

 


Abschied von Kaplan Delphin

Wir müssen nach 4 Jahren Abschied nehmen von Pater Delphin Chirund. Es ist ihm in dieser kurzen Zeit gelungen viele Herzen zu öffnen. Seine unkomplizierte Art mit den Menschen umzugehen, sie anzusprechen, immer ein offenes Ohr zu haben wird fehlen. Vor allem seine unglaubliche Kenntnis der heiligen Schrift und deren Alltagstauglichkeit hat mich immer wieder beeindruckt.

Aber Pater Delphin ist nicht zu weit weg. Er wird in Maria Steinbach (knapp 60 km von hier Richtung Leutkirch) als Priester in der Gemeinde eingesetzt.

Wir sagen ganz außerordentlich Danke für die geschenkte Zeit, die erbaulichen Predigten, die Krankenbesuche, das Zuhören und Rat geben, ein gutes Gespräch sowie den freundlichen Umgangston. Wir wünschen alles Gute!



Pilgerreise nach Israel


Die Mesnerin Maria Steininger

Maia und Xaver wohnten damals in Wasserburg. Ihr Nachbar war Postbote. Dieser traf öfters seinen Mitkollegen Emil Hildebrand, den Bruder des hiesigen Pfarrherrn Joh. Hildebrand. Der erzählte, dass in Hergensweiler schon lange ein Mesner gesucht würde. Ob er nicht jemanden für diesen Dienst wüsste. So  schauten sie sich Wohnung und Kirche an und entschieden dann, die Stelle anzutreten.
Das Antoniusfest 1966 war Dienstantritt und sie bezogen auch die Mesnerwohnung, nachdem sie gerichtet worden war. Da das Mesnergehalt nicht das üppigste war, brauchte Xaver noch zusätzliche Arbeit, die er dann bei der Fa. Gerwania  und im Bauhof Hergensweiler fand.
„Maia“ lebte sich schnell im Mesnerdienst ein und Xaver unterstützte sie vor allem an den Wochenenden. Dazu kam der Blumenschmuck und die Reinigung der Kirche, sowie immer wieder die Kirchenwäsche.
1968 kam Rita auf die Welt. Da Xaver bei der Arbeit war, musste Maia die Kleine an den Wochentags- Morgenmessen oft alleine lassen. Da es damals noch keine Sakristei Außentüre gab, ließ Pfr. Hildebrand eine anbringen, damit Maia unbemerkt während der Messe zur kleinen Rita schauen konnte.
Als Pfr. Hildebrand 1984 im Herbst in den verdienten Ruhestand trat und nach Heimenkirch zog, übernahmen für ein halbes Jahr Pfr. Fleiner (Li-Reutin), Pfr. Hochgesang (Bösenreutin) und P. Lipp/P. Wintermantel (Opfenbach/Mellatz) die Seelsorge. Eine große Umstellung für das Mesnerpaar! Im Mai 1985 übernahmen dann Priester der KIG die Pfarrei: P. Georg, P. Igo und Peter Zitta (später P. Joachim). Erneut eine Umgewöhnung!
Mitte der 90er Jahre erfolgte der Umbau im Mesnerhaus, was eine Zeitlang die Wohnqualität der Mesner-Eheleute beeinträchtigte: Einbau der Pfarrstube, Eisenträgereinzug, Kücheneinbau. Es gab viel Staub und Schmutz. Man konnte teilweise vom Keller bis zur Wohnung hoch durchschauen!
Die Mesner-Eheleute waren zu einer festen Institution geworden. Sie kümmerten sich um alles, was in und außerhalb der Kirche an Arbeiten anfiel. Sie nahmen keinen Urlaub und auf sie war immer Verlass: Das Läuten der Glocken zu den verschiedensten Anlässen, die Vorbereitung für die Feste des Kirchenjahres, das Sauberhalten der Räumlichkeiten von Pfarrheim und Kirche, das Heranziehen der Blumen im eigenen Garten, überhaupt das ständige Dasein, vor allem, wenn Schlüssel gebraucht wurden, Adventkranz binden, Schnee räumen, usw. Deshalb sind Maia und Xaver auch geehrt worden für ihre langjährigen treuen Dienste (30, 40, 50 Jahre).
Mit den Jahren haben sie dann das Kirche- und Pfarrheimputzen abgegeben. Tochter Rita hat immer ihre Eltern bei der Arbeit unterstützt, besonders als Xaver gestorben war.
Maia hatte immer gesagt „Solange P. Joachim im Amt bleibt, will ich auch Mesnerin bleiben“. Als der Beitritt zur PG erfolge, bat Pfr. Anton, doch noch zu bleiben, bis Ersatz gefunden werde.
Wir hatten das Glück, in Frau Claudia Herberth eine würdige Nachfolgerin gefunden zu haben. Wenn Not am Mann ist, will Maia weiterhin aushelfen, von Tochter Rita unterstützt.
56 Jahre Mesnerdienst! Über den Dienst hinaus habt ihr viel gewirkt, was im Verborgenen blieb und gar nicht gesehen wurde. Euer Dienst war nicht nur Beruf, sondern auch Berufung. Der Herrgott vergelte es euch!

aus der Chronik von Diakon Josef Wetzel


Firmung

"Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Veranstaltern, Kirchengemeinden und Initiativen, Schulen und Kindergärten verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt schwäbische.de keine Gewähr.

Am 16. Juli wurde in der Pfarreiengemeinschaft Weißensberg das Sakrament der Firmung gespendet. 53 Jugendliche aus den fünf Pfarreien Bösenreutin, Niederstaufen, Hergensweiler, Sigmarszell und Weißensberg ließen sich in der Kirche St. Markus in Weißensberg von Domkapitular Harald Heinrich firmen. Der festliche Gottesdienst wurde vorbereitet vom Team der Pfarreiengemeinschaft und musikalisch umrahmt vom Chor „Surprise“. Beim anschließenden Stehempfang konnte auf die Firmlinge angestoßen werden.

Vor der Firmung fand ein Jahr der Vorbereitung statt, in dem die Jugendlichen viel über ihre Religion gelernt haben, ihren Glauben vertiefen konnten und viele Erfahrungen sammeln durften.

Wir wünschen den Firmlingen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg und dass sie den Heiligen Geist stets als Begleiter und Berater in sich tragen – Die Pfarreiengemeinschaft Weißensberg."

 

Quelle: Lindauer Zeitung


Patrozinium St. Markus


Bittgang

Bei stabilem Wetter fand Gestern die Bittprozession auf die Giebelhalde statt. Begleitet vom Musikverein erlebten alle eine schöne Feier. Neben den persönlichen Bitten wurden um Gottes Segen und die Abwendung von Gefahren gebeten.


Die Erste heilige Kommunion - ein Ereignis

In einer festlich-bewegenden, einfühlsamen und kindgerechten Feier erlebten die Mädchen und Jungen ihr Sakrament der heiligen Kommunion in Ihren Heimatgemeinden.

Die Dankandacht aller Kommunionkinder der PG fand in Weissensberg statt. Es gab einen festlichen Einzug und es war herrlich so viele Kommunionkinder zusammen singen, beten und tanzen zu sehen. Diese schöne gemeinsame Dankfeier darf gerne nächstes Jahr wiederholt werden.

 


Die Osternacht - Jesus lebt


Palmsonntag

 

In der Pfarrei St. Ambrosius  feierten wir endlich wieder im Freien ohne Coronaauflagen Palmsonntag. Bei schönem Wetter freuten wir uns über die viele Gottesdienstbesucher. Der Frauenbund verkaufte schön gebundene Palmbuschen und verzierte Osterkerzen. Den Erlös spenden sie für die Ukraine-Hilfe.

Die Kommunionkinder dieses Jahres überraschten uns mit herrlich gestalteten Palmen, mit denen sie in der Prozession in die Kirche einzogen. So wurde es ein wunderschönes Fest.

 


Alle kommen zu Uns - Boesenreutin

 

Das war ein höchst erfreulicher Sonntagvormittag auf dem Bösenreutiner Dorfplatz! Passend zum Sonntag „Laetare – freu dich“. Pfarrer Anton im entsprechend rosa Messgewand konnte über 80 Mitfeiernde bei herrlichem Wetter begrüßen.
Der Aufbau und die Texte gaben die Themen des Gottesdienstes wider: Für jeden gibt es im Leben „etwas zu verlieren“, sei es bezogen auf den eigenen Glauben, auf die eigene Pfarrei oder auf das eigene Leben. Gott lässt uns in diesen Situationen nicht allein, sondern bietet mit seiner „Barmherzigkeit“ jedem einen „Neuanfang“. Er hat dies in seinem Bund mit uns versichert – mit dem Zeichen eines Regenbogens. Dessen Farben sind ja auch die Farben des Logos unserer Pfarreiengemeinschaft.

Vertreter unserer fünf Pfarreien bauten diesen Regenbogen mit Tüchern auf – was gar nicht so einfach war, denn es bedurfte auch hier eines Neuanfangs…

Barmherzigkeit zeigen und Neuanfänge ermöglichen uns aber auch unsere Mitmenschen im Gespräch, im Zuhören und im Gebet – so wie es die Geschichte vom Einbrecher zu hören war.

Alle bekamen am Schluss des Gottesdienstes ein Geschenk für einen Neuanfang mit nach Hause: Ein Töpfchen mit Osterglockenzwiebeln.

Nach dem Gottesdienst konnten alle wieder verloren gegangenes Miteinander erfahren und haben sich bei Getränken und Knabberzeug länger unterhalten. Der Frauenbund Bösenreutin verkaufte Soli-Brot.

Viele haben sich im Gottesdienst mit eingebracht. Ihnen allen sei gedankt: Pfarrer Anton, dem PGR Bösenreutin, dem Kirchenchor, der Bläsergruppe des MV Bösenreutin und allen, die kurzfristig eine Aktion übernommen haben.

Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele „Alle“ zu uns nach Bösenreutin gekommen sind.

Diese Gottesdienst-Reihe „Alle kommen zu uns“ sollte für jeden ein Fixtermin im Kalender sein. Das ist immer etwas Besonderes beim Gottesdienst und bei der anschließenden Gelegenheit zum Treffen mit allen aus der PG. Bis zum nächsten Termin in Hergensweiler!

Gottfried Ferder 27.03.2022

 


Weltgebetstag der Frauen 2022

Am 4. März 2022 trafen sich über 40 Frauen in der Festhalle in Weißensberg zum Weltgebetstag, der dieses Jahr über die Länder England, Wales & Nordirland handelte.

Zu Beginn wurden die Länder über eine kurze Power Point Präsentation vorgestellt, die auch auf die Probleme in diesen Ländern aufmerksam gemacht hat, wie z.B. die Ausübung von Gewalt an Frauen und die Armut vieler Familien, was man sich in diesen Ländern zunächst nicht richtig vorstellen konnte, weil man diese Themen von dort eigentlich gar nicht gewöhnt ist.

Anschließend wurde ein Wortgottesdienst gefeiert, der sehr schön von den Vorständen der PG-Frauenbünde vorbereitet und gestaltet wurde.

Um den Frauen in diesen Ländern etwas Hilfe zukommen zu lassen, wurden an diesem Abend 328,- € von den Frauen gespendet und entsprechend weitergeleitet.

Als kleine Erinnerung an diesen Gottesdienst bekam jede Besucherin ein Päckchen Kressesamen, der in der Liturgie vorkam mit dem Text „Nehmt diese Samen und sät sie als Erinnerung an Gottes beständige Liebe und eure Hoffnungen.“

Am Ende wurde der Eine-Welt-Laden aus Wasserburg von vielen Einkäuferinnen noch kräftig unterstützt und man konnte leckere Tees, Schokolade usw. erwerben. 


Lindauer Zeitung: Der Heilige Josef von Nazareth ist der Schutzpatron aller Familienväter

Wer Josef oder Josefa heißt, darf am 19. März seinen Namenstag feiern. Bis 1969 war der Josefstag sogar ein Feiertag in Bayern und Baden-Württemberg. Josef war früher ein beliebter Vorname. Es gab kaum eine Familie ohne mindestens einen Josef oder eine Josefa in ihren Reihen. Der heilige Josef von Nazareth gilt als Schutzpatron aller Familien der Welt – und die können in diesen unruhigen Zeiten wirklich einen guten Beschützer brauchen.

„Der heilige Josef war ein stiller und bescheidener Mensch, der sich dem Plan Gottes ohne Widerworte gefügt hat: Seine Frau Maria und sein Ziehsohn Jesus, haben ihm alles bedeutet – heute gilt er unter anderem als Schutzpatron der Familie und der Familienväter“ sagt Josef Wetzel aus Hergensweiler. Er sei ein echter Fan des heiligen Mannes, erzähle gern von ihm, und sei froh, dass seine Mama ihn Josef taufen ließ – nach seinem Vater, der nicht aus dem Zweiten Weltkrieg heimgekehrt ist. „Meine Mama hat mich geprägt. Sie musste auch die Vaterrolle übernehmen, und hat das gemacht, was Josef von Nazareth wahrscheinlich mit Jesus gemacht hat. Sie hat uns Kinder das Beten gelehrt, ist mit uns in die Kirche gegangen, hat uns gesagt, ‚egal was ist, vertrau auf Gott‘. Denn für Christen bedeutet zu glauben, das für wahr zu halten, was Gott uns offenbart hat – das ist nicht immer leicht. Aber es hat seinen Sinn“, sagt Josef Wetzel.

Josef von Nazareth war Handwerker, er habe versucht, seine Familie, die Gott ihm anvertraute, gut durchs Leben zu führen. Er habe nicht gefragt, ob er der Vater von Marias Kind ist, oder nicht. Josef habe Maria geschützt, sie wäre gesteinigt worden, wenn er nicht zu ihr gestanden hätte. Er habe Jesus angenommen und ihm das jüdische Leben gezeigt – denn Maria und Josef waren sicher gläubige Juden, ist sich Josef Wetzel sicher. Über den heiligen Josef sei nicht viel übermittelt. „Er war ein Mann der Tat, nicht großer Worte. Er hört auf die Stimme Gottes und entsprach sofort seinem Willen. Josef war ein demütiger Mann, der Jesus auf seine Aufgabe als Verkünder vorbereitet hat“, sagt Josef Wetzel und ergänzt: „Er liebte Frau und Kind mehr als sich selbst. Er nahm jedes Ungemach auf sich, um den Sohn Gottes zu schützen und ihm und seiner Frau durch seiner Hände Arbeit ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Er ist ein Vorbild für jeden Vater und für Gottvertrauen.“ Auch er habe ihn sich zum Vorbild genommen. Selbst ohne Vater aufgewachsen, wollte er für seine drei Kinder ein besonders guter Vater sein. Darüber hinaus sorgt Josef Wetzel seit über 40 Jahren als Diakon für die erweiterte Christenfamilie in Hergensweiler und der Pfarreiengemeinschaft Weißensberg.

Bauernregeln zum Josefstag: Ist es klar am Josephstag, spart er uns viel Not und Plag. Joseph klar, gibt ein gutes Honigjahr. Am Josefi-Tag soll der faulste Bauer auf seinem Acker sein.

Quelle: Lindauer Zeitung 16.03.2022

 


Ehrung für 75-Jahre Mitglied im Kirchenchor

 

13.02.2022 - Heute ehren wir für 75 Jahre Chorgesang in St. Markus Herrn Stefan Flachs. 75-Jahre sind eine Chorlaufbahn die sich schwer recherchieren lässt. Die meisten Aktiven haben noch nicht einmal ein Dreißigstel dieser Zeitspanne miterlebt.

 

Angefangen hat alles im Sommer 1946 beim Ministrantendienst. Herr Flachs – damals Stefan, wurde, noch als Sopran, von Wilhelm Wilhelm, dem damaligen Chorleiter, für den Chor verpflichtet. Sein Debüt hatte er noch im selben Jahr an Weihnachten mit der Kempter-Messe. Nach dem Stimmbruch sang er viele Jahre lang im Tenor. Auch mit Seiner Frau – die ebenfalls die Gesangsleidenschaft in sich trug, sang er viele Jahre gemeinsam im Chor. Vor einiger Zeit wechselte er dann in den Bass, denn seine Stimmbänder sind laut eigener Aussage mittlerweile ein bisschen „abgegriffen“.

 

In 75 Jahren sah Herr Flachs auch einige Chorleiterinnen und Chorleiter kommen und gehen. Es gab entsprechend auch nicht nur fette, sondern auch magere Chorjahre. Denn immer wieder gab es Zeiten, in denen die Chorarbeit nicht ganz wunsch- oder planmäßig lief. Dies focht ihn aber nicht an, er hielt dem Chor in all den Jahren die Treue.

 

Selbst das Coronavirus brachte den Chorgesang nicht zum Erliegen. Ein solches Durchhaltevermögen ist einzigartig. Es wäre schön, wenn sich Singbegeisterte nur ansatzweise ein Beispiel an Herrn Flachs nehmen könnten. Der Chormusik in St.Markus würde dies gut tun.

Jede Stimme zählt, jeder einzelne Sänger, jede einzelne Sängerin ist wichtig für den Chor.

 

Herr Stefan Flachs erhält Heute entsprechend eine historisch einmalige Urkunde des Amtes für Kirchenmusik im bischöflichen Ordinariat Augsburg. Eine kleine kulinarische Aufmerksamkeit darf da nicht fehlen, auch wenn dies nicht einmal ansatzweise dem langjährigen Engagement für den Chorgesang gerecht wird.

 

Hier können Sie nun selbst einer Kostprobe der Chormusik lauschen. Das Stück heißt, „Irischer Segen“.

 


Christmette und Dreikönig in Hergensweiler


Christmette und Dreikönig in Sigmarszell


Die Sternsingeraktion läuft...

So ziehen unsere Jüngsten dieser Tage durch den Ort und bringen Ihnen den Segen über Ihren Briefkasten. So wie Sie traurig sind nicht besucht und besungen zu werden, geht es auch Jenen welche auf Ihre Spende so dringend warten. In den Unterlagen finden Sie alles was Sie für den Segen Ihres Heimes brauchen, sowie eine Spendenanleitung. Wir freuen uns über jeden Beitrag. Herzlichen Dank schon jetzt dafür!


Advent der Lichter

Gestern Nacht brannten in allen Kirchen und Kapellen die Kerzen in die beginnende Nacht hinein. Das Licht kommt in die Welt. Somit gibt es nichts schöneres als das Licht zu geniesen. Sie sind eingeladen dies zu Hause gleichermaßen zu tun. Erfreuen Sie sich und Ihre Nachbarn mit einem Licht in der Nacht. Es sagt uns, 'Du bist nicht allein', 'Gott liebt Dich'.


Die erste Kerze brennt

 

Mit dem 1. Advent treten wir nicht nur in den weihnachtlichen Festkreis ein, wir beginnen auch ein neues Kirchenjahr und eröffnen ein neues Lesejahr im Wortgottesdient.

 

Viele Zeichen und Bräuche begleiten uns in diesen Wochen.

 

Der aus grünen Zweigen gebundene Adventskranz ist ein Zeichen für Leben und Gemeinschaft.

 

Die vier Kerzen weisen den Weg zum Licht der Welt, Jesus Christus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern. Wie das Licht der Kerzen auf dem Adventskranz von Woche zu Woche heller wird, so rückt das Fest der Geburt Jesu Christi näher.

 

Er macht unser Leben hell.

 

Bereiten wir uns auf seine Ankunft in unserem Leben vor. Gott will uns nahe sein.

 


Erntedank in Hergensweiler

Im Erntealtar gestaltet vom Frauenbund und der evangelischen Kirchengemeinde wurde das Gottesdienst-thema: „damit Ströme lebendigen Wassern fließen“ als Wasserlauf eingearbeitet. Das schöne Ährenkreuz hat unser Pfarrer Anton aus seiner Heimat mitgebracht.


Dekanatswallfahrt am 19. Sept. nach Maria Thann

12 Personen machten sich früh morgens mit Pfarrer Anton auf, um zu Fuß von Weissensberg und Hergensweiler nach Maria Thann zu pilgern. Mit dem Fahrrad fuhr eine Gruppe mit Diakon Pemsl zum Festgottesdienst, zahlreiche Gäste kamen direkt mit dem Auto.

Bei klarem Wetter starteten die Fußgänger und freuten sich über den schönen Sonnenaufgang. In jeder Kapelle der Wegstrecke wurde eine kurze Andacht gebetet und gesungen. Eine Pause mit Stärkung durch Kaffee und Zopf erhielten wir bei Fam. Straub in Itzlings, vielen Dank…wir kommen nächstes Jahr wieder!

Ein großer Chor bereicherte den festlichen Gottesdienst. Sogar der Himmel hat uns bis zum Ende der Messfeier mit Regen verschont, so dass wir alle noch trockenen Fußes aber gut durchlüftet nach Hause kamen.


Bergmesse auf dem Kreuzberg in Niederstaufen

Bei strahlendem Sonnenschein konnte dieses Jahr die Bergmesse auf dem Kreuzberg an Maria Himmelfahrt gefeiert werden. Pfr. Michael Kratschmer zelebrierte die Messe und der Musikverein Niederstaufen intonierte schwungvoll die Lieder, bei denen die Gottesdienstbesucher aus vollem Herzen mitsangen. Am Ende des Gottesdienstes wurden die von Pfarrgemeinderat und Frauenbund gebundenen Kräutersträußchen geweiht und konnten gegen eine Spende für die Flutopfer mit nach Hause genommen werden. Es kamen sage und schreibe 875,75 Euro zusammen.

Wolfgang Ehrle, der derzeit das Spätberufenenseminar in Lantershofen, einem Nachbarort von Ahrweiler, besucht, wird das Geld mitnehmen und auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde Laurentius in Ahrweiler einzahlen. Das Geld kommt somit direkt und unmittelbar den hilfsbedürftigen Menschen vor Ort zugute.

Ein ganz herzliches Vergelt’s Gott allen Spendern.

 

Wer noch Geld spenden möchte kann dies mit folgenden Angaben tun:

Empfänger: Laurentius Stiftung Ahrweiler

IBAN: DE31 5775 1310 0000 1643 92


Maria Himmelfahrt

Bei strahlendem Sonnenschein, untermalt mit einem tollen Musikverein, konnten wir dieses Jahr Maria Himmelfahrt auf der Halde feiern. Unsere Urlaubsvertretung, Herr Pfarrer Wojciech Borowski, hielt eine sehr ansprechende Messe. Die Würdigung Mariens und ihrer Leistung für die Christenheit stand dabei im Zentrum. Für Ihn war diese Form der Messe eine Premiere und er war entsprechend sehr angetan. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Zusammensein bei einer Kleinigkeit und viel Wasser. Hier ein paar Impressionen…

 


Erstkommunion vom 3.7.21

Am Samstag, 03.07.2021 feierten 7 Kinder aus Weißensberg mit ihren Familien in der Kirche St. Markus, Weißensberg ihre Erstkommunion.

 

Der kleine Rahmen ermöglichte eine sehr persönliche Eucharistiefeier, die vom Musikverein Weißensberg beim Einzug und von Fr. Mootz mit einer kleinen Musikgruppe während des Gottesdienstes klangvoll umrahmt wurde. Mit der Sonne strahlten die Kinder und alle Mitwirkenden und Gäste um die Wette.

 Die Namen der Kinder: Nina Blischke, Sara Marie Buhmann, Lotta Grzesik, Magdalena Knaus, Tyler Koch, Lea Krag, Helena Rehmann


Orgel- Die Dachbodenorgel in Bösenreutin

900 Gulden hat die Orgel in der Kirche Sankt Nikolaus in Bösenreutin – das liegt in der Nähe von Lindau am Bodensee – im Jahr 1864 gekostet. Gebaut hat sie damals Fidelis Behler, später hat sie sein Sohn August dann erweitert. Die Orgel steht seitdem nicht mehr - wie sonst üblich - auf der Empore, sondern auf dem Dachboden der Kirche. Damit waren sämtliche Platzprobleme in der relativ kleinen Kirche behoben. Wir haben uns diese „Dachbodenorgel“ und ihre Funktionsweise genauer angesehen:... Quelle: https://www.katholisch1.tv/Videos/Orgel-Reihe_7_-_Die_Dachbodenorgel_in_Boesenreutin_Donnerstag_08._Juli_2021_15_33_00


Antoniusfest in Hergensweiler – Alle kommen zu uns

 

Endlich…..dieses Jahr war es möglich den Namenstag unseres Pfarrers gebührend zu feiern!!!!

In Hergensweiler ist es seit langem Tradition das Antoniusfest mit einem Gottesdienst an der Kapelle im Freien zu feiern, was immer eine besondere Begebenheit ist. Deshalb haben wir dieses Fest für „Alle kommen zu uns“ ausgewählt. Im letzten Jahr wegen Corona ausgefallen, freute es uns diesmal ganz besonders, dass wir bei herrlichem Wetter die gesamte Pfarreiengemeinschaft an der Antoniuskapelle begrüßen durften. Zum Namenstag des hl. Antonius am 13. Juni war die Kapelle mit Blumen, Fahnen und einer Antoniusfigur festlich herausgeputzt.

Ein Dreigesang eröffnete den Gottesdienst, welcher von Pfr. Anton, Pater Delphin und den Diakonen Josef Wetzel und Franz Pemsl feierlich zelebriert wurde. Die Musikkapelle spielte die Schubertmesse und alle freuten sich nach der langen Zeit ohne Gesang endlich wieder kräftig mitsingen zu dürfen.

Nach dem Gottesdienst bot der PGR Leberkäsesemmel und Getränke an, während die Musikkapelle, zur Freude aller, noch einige Musikstücke spielte.  Alle genossen das Beisammensein um die Antoniuskapelle mit vielen Glückwünschen für unseren Pfarrer, guten Gesprächen und der herrlichen Aussicht.

PGR Hergensweiler

 

Quelle für Bilder und Text: Ruth Eberhardt


Fronleichnam - unterwegs mit dem Himmel

Am 60. Tag nach Ostern - am zweiten Donnerstag nach Pfingsten -  feiern die Katholiken Fronleichnam, das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi". Doch wissen immer weniger Menschen – seien sie nun getauft oder nicht –, was da eigentlich gefeiert wird. Schlimmer noch: Wenn sie davon hören, dass Brot und Wein zu Leib und Blut Christi werden, dann winken viele ab und bezeichnen es womöglich als "Hokuspokus". Was also hat es damit auf sich, wenn die Christen die wahrhafte Gegenwart des Gottessohns in der heiligen Eucharistie feiern? Video und mehr

anbei Bilder aus Niederstaufen, Fotografin: Frau Jordan


Dankgottesdienst zum Abschluss der Renovierungsarbeiten

Kirche St. Markus strahlt innen wie neu
Weißensberger Gemeinde feiert Dankgottesdienst zum Abschluss der Renovierungsarbeiten


Weißensberg (rue) - Die Kirche St. Markus in Weißensberg im Landkreis war herausgeputzt für einen
besonderen Tag: Draußen wehten Fahnen im Wind, drinnen sorgten Tulpen, frisches Grün,
brennende Kerzen und goldgelb leuchtende Tücher für festliche Akzente. Denn die Pfarrei feierte am
Tag ihres Patroziniums einen Dankgottesdienst zum Abschluss ihrer Innenrenovierung mit einem
besonderen Gast: Domkapitular Harald Heinrich.
Er stammt aus Weißensberg, kennt hier noch viele Familien und hat, wie er selbst erzählte, als junger
Abiturient sogar seine Facharbeit über die Kirche St. Markus geschrieben. „Wenn man älter wird,
zieht es einen immer wieder hierher“, sagte der Domkapitular. Dem steht ganz offensichtlich nichts
im Wege: „Sie sind immer herzlich willkommen bei uns“, betonte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende
Thomas Mootz am Ende des Gottesdienstes.
In seiner Predigt griff Heinrich das biblische Bild vom guten Hirten auf. „Wir stehen alle unter dem
Wort Gottes“, sagte er. Es gehe also immer wieder darum, die Stimme des guten Hirten zu hören. So
wie ein Kind auf einem Spielplatz die Stimme seiner Mutter kenne, so sollte auch die Stimme Gottes
so vertraut sein, „dass wir spüren, ja, wir sind tatsächlich Kinder Gottes“. Jesu Stimme rufe zu einem
Leben aus dem Glauben in Wort und Tat. In der Kirche werde seiner Ansicht nach zurzeit aber zu viel
geredet. „Wir brauchen das gelebte Zeugnis, wir brauchen wieder mehr das Zupackende“, erklärte
Heinrich. Und weiter: „Unser Glaube lebt aus der ganz persönlichen Beziehung zu Gott.“ Dessen
Haltung zu den Menschen beschrieb der Domkapitular so: „Jeder von uns ist würdig und wert, geliebt
zu werden.“ Deshalb sei die Kirche vor allem ein Ort der Begegnung mit Gott.
In Weißensberg ist diese Kirche im vergangenen Jahr mit viel Engagement und Liebe zum Detail innen
renoviert worden. Wegen der Corona-Pandemie war bisher aber kein Fest zum Abschluss der
Arbeiten möglich. Deshalb feierte die Pfarrei jetzt, am Tag ihres Patroziniums, einen
Dankgottesdienst. Ein Aspekt war dem Ortspfarrer Anton Latawiec dabei besonders wichtig: „Wir
sind sehr dankbar, dass wir aus Augsburg immer wieder Unterstützung bekommen – in vielen
Bereichen.“
Auch bei der Renovierung stand die Diözese der Pfarrei zur Seite – und mit ihr viele Spender und
tatkräftige Helferinnen und Helfer. „Es ist schön, dass wir in einer Kirchengemeinde leben dürfen, in
der es so viel Zusammenhalt gibt“, sagte Kirchenpfleger Franz Steib. Eindrücklich schilderte er, wie
Wände und Decke im Chor durch Kerzenruß und aufsteigende Heizungsluft im Laufe der Jahrzehnte
unansehnlich geworden waren. Mangels Geld und wegen anderer Projekte habe sich die Gemeinde
aber jahrelang nicht an die Innenrenovierung gewagt. Auch jetzt seien die Wünsche bescheiden
gewesen: „Wir wollten die Wände streichen und die Figuren reinigen lassen“, berichtete Steib.
Doch dann kam eins zum anderen: Im Zuge der Arbeiten wurden Spannungsrisse an der Westwand
entdeckt. Es stellt sich heraus, dass der Dachstuhl ausgebessert werden muss. Zudem war die
Alarmanlage neu einzurichten und ein Teil der Beleuchtung zu erneuern. Als der Kirchenmaler die
alte Farbauflage entfernte, entdeckte er eine noch ältere Farbschicht, die gut zu den Altären passte.
Dies war der Auslöser dafür, dass die Rippenbögen an der Chordecke, die Fensterlaibungen und der
Chorabschluss farblich mit einem zarten Rot abgesetzt wurden. Auch die vielen Heiligenfiguren
forderten mehr Aufwand als gedacht. Sie sollten eigentlich nur gesäubert werden. Dabei kamen
jedoch Farbabplatzungen zum Vorschein. Diese Schadstallen wurden nun auch gleich ausgebessert.
Weitere Zusatzarbeiten waren nötig: So wurde unter anderem ein Teil der Altarstufen erneuert und

die schiefe Spitze eines Seitenaltars geradegerückt. Und die Turmfalken erhielten eine saubere
Unterkunft im Kirchturm, in dem ebenfalls einige Arbeiten angefallen waren.
Der ursprüngliche Finanzrahmen von rund 40.000 Euro reichte allerdings mehr aus. Die Kosten
stiegen nach Angaben des Kirchenpflegers auf rund 75 000 Euro. „Aber ich denke, die sind gut
angelegt“, sagte Steib. Rund 30.000 Euro werden aus Kirchensteuermitteln finanziert, darunter auch
die Investitionsrücklage der Pfarrei in Höhe von 17.000 Euro. Die politische Gemeinde gewährte
einen Zuschuss von 12.000 Euro. Das Denkmalamt stellte 8000 Euro in Aussicht. Und nach einem
Spendenaufruf in der Gemeinde kamen rund 10 000 Euro zusammen. Hinzu kamen rund 180
Arbeitsstunden, die mehr Gemeindemitglieder für die Reinigung des Fußbodens erbracht hatten.


Spende für einen neuen Ambo

 

Im Anschluss an den Festgottesdienst am Barmherzigkeitssonntag hatte der Frauenbund Bösenreutin noch eine Überraschung parat.

Die Vorsitzende vom Frauenbund, Marina Stohr, erzählte dass sie, zwar unter erschwerten Bedingungen wegen Corona, aber trotz allem für die Advents- und Osterzeit wieder viel gebastelt und gewerkelt haben. Hierfür erzielten sie auch ein tolles Verkaufsergebnis. Soweit es möglich ist, sind die Frauen weiterhin mit verschiedenen Aktionen aktiv und präsent.

Da in der Bösenreutiner Kirche zum neuen Volksaltar nach wie vor noch der passende Ambo fehlt, hat die Vorstandschaft vom Frauenbund Bösenreutin beschlossen, hierfür eine Summe von € 1.000,00 zu spenden und so überreichten die Damen Marina Stohr, Rosemarie Hegele und Rosi Kern (von links) den Betrag an Pfarrer Anton.

Pfarrer Anton freute sich sehr über dieses überraschende Geldgeschenk und sagte „da können wir ja gleich nächste Woche die Bestellung aufgeben“. Der Grundstock ist erst mal gelegt und mit Zuversicht geht der Rest auch bald ein.  Er bedankte sich sehr herzlich dafür und wünschte dem Frauenbund weiterhin alles gute und viel Freude an ihren Aktivitäten.

 


Die Sternsinger freuen sich über Ihre Spende für Kinder in Not
Spendenkonto: Pax-Bank eG                                  Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
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Verwendungszweck: Stern
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Christmetten unter Virusbedingungen

Krippenspielimpressionen

Advent der Lichter

Der „Advent der Lichter“ der Katholischen Landvolkbewegung, zum dritten Advent und Luciatag, wollte möglichst viele Kirchen und Kapellen in der ganzen Diözese mit Kerzenlicht erleuchten und damit Zeiten der Stille, des Gebetes und der Andacht zu gestaltete und anzubieten. So entstand ein vielfältiges Angebot mit Musik, guten Gedanken, Abendlob und Rorate-Gottesdiensten. Dabei war es wichtig, die Zeit so zu gestalten, dass alle Sicherheits- und Hygienevorschriften gut eingehalten wurden. Ziel der KLB-Aktion war, in Corona-Zeiten einen Akzent im Advent zu setzen und dabei unsere Kapellen und Kirchen von innen heraus zum Leuchten zu bringen. Das ist voll umfänglich gelungen. Vielen Dank den fleißigen Händen - tolle und eindrucksvolle Aktion!


Firmung in der PG

Am Samstag, 31. Oktober haben 50 Jugendliche aus unserer PG in Weißensbeg das Sakrament der Firmung gefeiert. Wegen der Corona-Pandemie musste die Feier in 2 Gruppen und mit begrenzten Zahl der Gäste stattfinden. Einige Jugendliche konnten Z.B. wegen Quarantäne oder Krankheit nicht mitfeiern. Sie werden dann in in ihren Pfarreien die Firmung bekommen. 
Der Firmspender in diesem Jahr war der Domkapitular Walter Schmiedel.

Impressionen Dekanatswallfahrt und Erntedankfest


Am 26. Juli 2020 waren die Arbeiten an der Gedenkstätte für unsere verstorbenen Seelsorger fertig. Hier sehen Sie die letzten Handgriffe der fleißigen Handwerker und ein Bild von der anschließenden feierlichen Segnung der Gedankstätte.